Unser Beratungs-Angebot

Mit der „Beratung digitale Bildung in Bayern“ stehen den Schulen in Bayern insgesamt 170 hochqualifizierte Beraterinnen und Berater bei der Gestaltung des digitalen Wandels zur Seite. 

Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen den verschiedenen schulischen und außerschulischen Akteuren im Kontext der digitalen Bildung. In jeder Region und in jeder Schulart haben damit sowohl Lehrkräfte mit geringen Vorerfahrungen als auch solche mit umfangreichem Vorwissen einen wichtigen Ansprechpartner in Fragen der Medienbildung an Schulen.

Die Beraterinnen und Berater digitale Bildung unterstützen die Schulen vor Ort bei der Medienkonzeptarbeit, koordinieren Fortbildungsbedarfe und bilden selbst Lehrkräfte fort. Sie richten Informationsveranstaltungen für Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte zu medienpädagogischen und informationstechnischen Themen aus und erstellen Beratungsmaterialien sowie Konzepte für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht. Darüber hinaus beraten sie in IT-Ausstattungsfragen, vernetzen Schulen und unterstützen die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sachaufwandsträgern.

Es gibt zwei Arten von Beratern:

  • medienpädagogische Berater digitale Bildung (mBdB)
  • informationstechnische Berater digitale Bildung (iBdB)
Dr. Stefan Fischer
Dr. Stefan Fischer; mBdB
Thomas Nörpel
Thomas Nörpel; iBdB
Gemeinsame Aufgabengebiete
mBdB
iBdB
  • Die Beraterinnen und Berater digitale Bildung erfüllen Aufgaben bei der Weiterentwicklung des Unterrichts in den Schulen, im Bereich der Lehreraus- und -fortbildung, der medienbezogenen Schulentwicklung sowie bei Fragen der IT-Ausstattung:
  • Als Tandem pflegen sie gemeinsam Netzwerke, vermitteln Kontakte, unterstützen die Schulaufsicht bei der Begleitung der Schulen im Bereich der digitalen Bildung.
  • Sie erarbeiten Konzepte für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht (ggf. auch in Zusammenarbeit mit Fachlehrkräften).–Sie beraten Schulen bei der medienbezogenen Schulentwicklungsarbeit (unter anderem auf der Grundlage der jeweiligen Medienkonzepte).
  • Sie wirken bei der Weiterentwicklung der Fortbildungsplanung innerhalb der Medienkonzeptarbeit der Schulen mit und evaluieren Fortbildungsmaßnahmen.
  • Sie wirken als Bindeglieder zwischen den verschiedenen Ebenen der Lehrerfortbildung und koordinieren Fortbildungsbedarfe, Referenten und Fortbildungsressourcen in ihren jeweiligen Themengebieten.–Sie identifizieren kooperationsgeeignete Fortbildungsangebote von Hochschulen und anderen externen Anbietern auf Ebene der Regionalen Lehrerfortbildung.
  • Sie bilden Lehrkräfte in den unter Nr. 4.1 und 4.2 genannten Bereichen fort und wirken bei der Ausbildung angehender Lehrkräfte mit.
  • Sie stehen den Schulen in ihrem Zuständigkeitsbereich für lokale Informationsveranstaltungen zu medienpädagogischen und informationstechnischen Fragen für Erziehungsberechtigte oder Lehrkräfte zur Verfügung.
  • Sie beraten Schulen und Aufwandsträger bei der Entwicklung von Ausstattungsplänen und der Weiterentwicklung der IT-Ausstattung unter Berücksichtigung schulart- sowie schulspezifischer Anforderungen.–Sie bewerten Ausstattungspläne der Schulen, z. B. in Bezug auf deren Votums-Konformität und deren pädagogische Angemessenheit.
  • Sie wirken darüber hinaus an der Umsetzung von regionalen und landesweiten, durch staatliche Stellen genehmigten oder initiierten medienpädagogisch-informationstechnischen Maßnahmen mit.
  • Sie erstellen Beratungsmaterialien und stellen diese zentral (auch digital) bereit.

Weitere Informationen in der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus über die Beratung digitale Bildung in Bayern vom 28. Mai 2019 (BayMBl. Nr. 251)

  • Erstellung und digitale Bereitstellung von Informations- und Beratungsmaterialien (Schwerpunkt: Medienpädagogik & -didaktik)
  • Vermittlung medienpädagogischer und -didaktischer Kenntnisse und Kompetenzen in Form von SchiLf, RLFB (Online- und Präsenzveranstaltungen).
  • Information zu aktuellen medienpädagogischen Entwicklungen und Konzepten
  • Vorstellung geeigneter digitaler Werkzeuge und digital gestützter Konzepte für den Einsatz in der Schule; fachbezogen oder -übergreifend
  • Erarbeitung von Konzepten für den Einsatz digitaler Medien (auch in Zusammenarbeit mit Fachlehrkräften).
  • Beratung v.a. an den Schnittstellen Schule <-> Lernende <-> Lehrende <-> Eltern
  • Unterstützung der Schulaufsicht bei der Begleitung der Schulen im Bereich der digitalen Bildung.
  • Kontaktvermittlung von Referent*innen und Pflege eines gemeinsamen Netzwerks im Bereich der digitalen Bildung (Zusammenarbeit mit iBdB Thomas Nörpel).
  • Beratung von Schulen bei der medienbezogenen Schulentwicklungsarbeit (u.a. auf der Grundlage der jeweiligen Medienkonzepte).
  • Weiterentwicklung, Konzeption von Fortbildungsangeboten für die Schulen im Bezirk sowie Koordination von Referent*innen.
  • Bindeglied zwischen den verschiedenen Ebenen der Lehrerfortbildung.
  • Angebot von lokalen Informationsveranstaltungen zu medienpädagogischen und -didaktischen Fragen für Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte.
  • Bewertung der Ausstattungspläne der Schulen in Bezug auf deren Votums-Konformität und deren pädagogische Angemessenheit.
  • Mitwirkung an der Umsetzung von regionalen und landesweiten, durch von staatlichen Stellen genehmigte oder initiierte medienpädagogisch-informationstechnischen Maßnahmen.
  • Erstellung und Bereitstellung von Beratungsmaterialien.
  • Beratung von Sachaufwandsträgern im Bezirk zur Umsetzung der Förderprogramme (z.B. dBIR, SoLD,…)
  • Informationstechnische Beratung von pädagogisch wie didaktisch und wirtschaftlich angemessener IT-Ausstattung bis zu rechtlichen Rahmenbedingungen im Kontext der Mediennutzung in Schulen.
  • Vermittlung informationstechnischer und mediendidaktischer Kenntnisse und Kompetenzen in Form von SchiLf, RLFB (Online- und Präsenzveranstaltungen).
  • Information über aktuelle technische Entwicklungen und Neuerungen im Bereich schulischer IT-Infrastrukturen (ggf. in Zusammenarbeit mit den zuständigen Sachaufwandsträgern).
  • Auswahl und Vorstellung geeigneter digitaler Technologien für den Einsatz in der Schule (ggf. auch fachbezogen).
  • Beratung vor allem an der Schnittstelle Schule <–> Sachaufwandsträger
  • Unterstützung der Schulaufsicht bei der Begleitung der Schulen im Bereich der digitalen Bildung.
  • Kontaktvermittlung von Referent*innen und Pflege eines gemeinsamen Netzwerks im Bereich der digitalen Bildung (Zusammenarbeit mit Dr. Stefan Fischer).
  • Erarbeitung von Konzepten für den Einsatz digitaler Medien (auch in Zusammenarbeit mit Fachlehrkräften).
  • Beratung von Schulen bei der medienbezogenen Schulentwicklungsarbeit (u.a. auf der Grundlage der jeweiligen Medienkonzepte).
  • Weiterentwicklung, Konzeption von Fortbildungsangeboten für die Schulen im Bezirk sowie Koordination von Referent*innen.
  • Bindeglied zwischen den verschiedenen Ebenen der Lehrerfortbildung.
  • Angebot von lokalen Informationsveranstaltungen zu informationstechnischen Fragen für Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte.
  • Beratung von Schulen und Sachaufwandsträgern bei der Entwicklung von Ausstattungsplänen und der Weiterentwicklung der IT-Ausstattung unter Berücksichtigung Schulart- sowie schulspezifischer Anforderungen.
  • Bewertung der Ausstattungspläne der Schulen in Bezug auf deren Votums-Konformität und deren pädagogische Angemessenheit.
  • Mitwirkung an der Umsetzung von regionalen und landesweiten, durch von staatlichen Stellen genehmigte oder initiierte medienpädagogisch-informationstechnischen Maßnahmen.