Video-Konferenzensysteme

Die „Face-to-Face“ Situation im Klassenraum ist derzeit nicht möglich, viele wünschen sich aber für einen kurzen Austausch die Möglichkeit, Video-Calls mit ihren Kolleginnen und Kollegen und/oder Schülerinnen und Schülern zu halten.

Derzeit sind weltweit Schulen, Unternehmen und anderen Einrichtungen auf der Suche nach entsprechenden Diensten, und es zeigt sich schon jetzt, dass diese Dienste an ihre Belastungsgrenzen kommen.

Auf Twitter gibt es dazu den Hashtag #digifernunterricht, auf dem sich Lehrkräfte über ihre Erfahrungen austauschen.

In diesem FAQ möchten wir einige der derzeit aufkommenden Fragen beantworten:

Allgemeine Informationen zur Nutzung von Videokonferenz-Systemen

Allgemeine Informationen zum Einsatz von Videokonferenzsystemen

Wenn Ihre Schule überlegt, Videokonferenzsoftware einzusetzen, möchten wir Sie auf folgende Rahmenbedingungen und Überlegungen hinweisen:

Datenschutz und rechtliche Aspekte

Beachten Sie beim Einsatz die datenschutzrechtlichen Vorgaben. Hinweise/Links darauf finden Sie in den FAQ-Seiten zu den einzelnen Diensten. Beim Videochat über Videokonferenzsysteme können die Gesichter und Stimmen der beteiligten Personen übertragen werden. Außerdem kann das Bild die häusliche Umgebung der TeilnehmerInnen zeigen. Dies sind vom Gesetzgeber streng geschütze Sphären und Daten und bedürfen der sicheren Handhabung. Die Nutzungsbedingungen, inbesondere die der kommerziellen Dienste, sind oft nicht auf einen Einsatz in Schulen ausgelegt, sondern für Wirtschaftunternehmen, in denen die TeilnehmerInnen volljährig sind.

Pädagogisch-/Didaktische Aspekte

Der Einsatz als Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler nach längerer Zeit wieder „zu sehen“ und mit ihnen in persönlichen Kontakt zu treten, kann durch Videokonferenzsysteme erleichtert werden. Inwiefern sich Unterricht abbilden lässt, liegt in den Möglichkeiten der Lehrkraft sowie der eingesetzten Software. So lassen sich beispielsweise bei BigBlueButton „Gruppenarbeiten“ mittels sogenannter „Breakout-Rooms“ organisieren, bei jitsi nicht.

Organisatorische Aspekte

Da sich derzeit viele Eltern ebenfalls im Homeoffice befinden, kann es durchaus sein, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler Zugriff auf geeignete Geräte haben oder die Bandbreite für paralleles Arbeiten nicht ausreicht. Weiterhin ist zu bedenken, dass nicht alle TeilnehmerInnen immer über einen ruhigen und abgeschlossenen Raum verfügen, um störungsfrei an der Videokonferenz teilzunehmen. Insgesamt kann daher nicht sichergestellt werden, dass alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse zu der Zeit der Live-Videokonferenz auch sinnvoll und konzentriert teilnehmen können.  

Fazit

Aufgrund dieser Aspekte können Videokonferenzen derzeit nur Tool gelten, dessen Teilnahme freiwillig seitens der Schülerinnen und Schüler geschieht. Infolgedessen kann auch kein neuer Lernstoff vermittelt werden, wenn nicht im Sinne der Bildungsgerechtigkeit sichergestellt werden kann, dass alle TeilnehmerInnen die Möglichkeit haben, diesen auch konzentriert und störungsfrei aufzunehmen (möglich wäre dies aber mitunter mittels eines Lernvideos, eventuell von der Lehrkraft erstellt). NEU: Bitte beachten Sie auch die Informationen des Kultusministeriums: Hinweise für Schulleitungen und Lehrkräfte zum Einsatz von Videokonferenzsystemenbeim Corona-bedingten „Lernen zuhause  

Einkaufen eines fertigen Dienstes

Jitsi und BigBlueButton

Vorzuziehen sind Hoster, die DSGVO-konforme, fertig eingerichtete jitsi- oder BigBlueButton-Server anbieten. Sinnvollerweise werden hier sogenannte Root-Server gemietet, die sich idealerweise die Ressourcen nicht mit anderen Nutzern teilen, damit die Performance nicht zu Spitzenzeiten leidet. Ein AVV sollte auf jeden Fall ebenfalls abgeschlossen werden.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie weitere Infos benötigen.

Andere Dienste

Gerade im Moment stellen viele Anbieter ihre Videokonferenzsysteme kostenfrei oder vergünstigt zur Verfügung. Fragen Sie daher am besten auch bei den Telekommunikationsanbietern an, die beispielsweise ihre Telefonanlage der Schule betreuen. Wichtig ist hier zu beachten, dass die Dienste DSGVO-konform sind, ein AVV vorliegt und nicht zu lange Vertragslaufzeiten eingegangen werden.

Worauf sollte man beim Videoconferencing achten?

Prüfen Sie bitte vor dem Einsatz von Videokonferenzen den pädagogischen und didaktischen Sinn dieser. Beachten Sie, dass es sich nur um freiwillige Angebote handeln kann, da nicht immer sichergestellt ist, dass die dafür notwendige Gerätschaft und Infrastruktur (und -in Zeiten von Home-Office- die zeitlichen Ressourcen) bei allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen.

Weiterführende Informationen zur Planung und Durchführung von Videokonferenzen im Distanzunterricht finden Sie im mebis-Infoportal.

 

Im folgenden Video teilt Ihnen Philippe Wampfler (Deutschdidaktik der Universität Zürich) seine Erfahrungen mit:

https://www.youtube.com/watch?v=ISQ7YF8CswY

10 Regeln für den Unterricht als Online-Konferenz

Mit freundlicher Genehmigung des Medienkompetenzteams der Gymnasien in Oberfranken (Downloadversion)

10_Regeln_Online-Konderenz

 

Für welche Jahrgangsstufen eignen sich Videokonferenzen?

Fernunterricht

Derzeit scheint es sinnvoll, in der Oberstufe mit Schülerinnen und Schülern mittels Videokonferenz Fernunterricht zu halten.

In Unter- und Mittelstufe sind die Schülerinnen und Schüler mitunter nicht diszipliniert genug bzw. haben nur wenig Kompetenz, um mit diesen Tools ohne Anleitung sinnvoll umzugehen. Mit Anleitung und klar geplanten „Stunden“ berichten Schulen im Bezirk davon, dass auch in der Mittelstufe positive Erfahrungen gemacht werden konnten.

Frage-und-Antwort-Session

Konferenzen als Frage- und Antwort-Session können auch schon in der Mittelstufe und eventuell der Unterstufe eingesetzt werden.

Prüfen Sie bitte vor dem Einsatz von Videokonferenzen den pädagogischen und didaktischen Sinn dieser. Beachten Sie, dass es sich nur um freiwillige Angebote handeln kann, da nicht immer sichergestellt ist, dass die dafür notwendige Gerätschaft und Infrastruktur (und -in Zeiten von Home-Office- die zeitlichen Ressourcen) bei allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen.

Eigene Erfahrungen können diesen Hinweise natürlich widersprechen.

Informationen zum Einsatz von Visavid

Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte dem KMS vom 16.04.2021 (Az. I.8-BS1357.4.1/4/4)

Was ist Visavid?

Visavid ist ein datenschutzkonformes, speziell auf den schulischen Einsatz ausgerichtetes Videokonferenz-System des Anbieters Auctores GmbH mit Sitz in Neumarkt. Die Datenverarbeitung erfolgt ausschließlich in Rechenzentren im EWR. Die Nutzung ist von allen Endgeräten (PC, Laptop, Tablet, Smartphone).

Schüler*innen und andere Teilnehmer*innen nehmen per Link, der zuvor von z.B. der Lehrkraft geteilt wird teil.

Das browserbasierte und somit plattformunabhängige System bietet eine einfach bedienbare Benutzeroberfläche mit Online-Hilfe und verschiedenen, für das Online-Lernen hilfreichen Funktionen.

Das Werkzeug steht nach dem KMS vom 16.04.2021 (Az. I.8-BS1357.4.1/4/4; Anlage) ab dem 28.04.2021 allen bayerischen Schulen (auch den Grundschulen) sowie Behörden im Ressortbereich (inkl. Dienststellen der Schulaufsicht) kostenlos und langfristig zur Verfügung. Die Nutzung von Visavid ist freiwillig.

Weitere Quellen: Pressemitteilung des StMUK vom 16.04.2021; Neues Videokonferenztool für Bayerns Schulen

Funktionen von Visavid

Zu den derzeit verfügbaren Funktionen von Visavid gehören bisher u.a.:

  • Planung von Onlinekonferenzen
  • Absicherung der Videokonferenzen (z.B. Zugangscode, Warteraum-Funktion)
  • Möglichkeit der Telefoneinwahl über eine deutsche Festnetznummer
  • Teilen des Bildschirms (Moderator und Teilnehmer*innen)
    • Anm. d. Autors: derzeit wird für den vollständigen Funktionsumfang ein aktueller Chrome-, bzw. Firefox-, bzw. Edge-Browser empfohlen. Bei der Verwendung von Safari wird nur das Freigeben des gesamten Bildschirms unterstützt.
    • iPad-Nutzer müssen hier (bisher) über ein Zweitgerät verfügen um Ihren Tablet-Bildschirm zu teilen (z.B. über Mirroring-Software). D.h. die Videokonferenz läuft auf dem PC/Mac, der Tabletbildschirm muss auf den PC/Mac gespiegelt werden und kann dann über die Bildschirmfreigabe mit den Teilnehmer*innen geteilt werden.
  • Digitale Tafel für kollaboratives Arbeiten (Auswahl: Whiteboard aus Bildern, Whiteboard aus pdf und leeres Whiteboard) mit unterschiedlichen Formatgrößen (DIN A4, A5, jeweils Hoch- und Querformat, Bildschirmgröße) und der Möglichkeit das Tafelbild als pdf-Datei herunterzuladen.
  • Verwendung von bis zu 2 Webcams (z.B. eine für die Lehrperson, eine zur Demonstration)
  • Abstimmungen (ja/nein; 1/2/3; A/B/C/D und individuell mit vielen Antwort-Möglichkeiten)
  • Chat (persönlich und Gruppe)
  • Dateiaustausch (Up- und Download)

Neue Funktionen zum Schuljahr 2021-22:

  • Die von vielen Nutzern gewünschte Gruppenraum- Funktionalität kann etwa für Gruppenarbeitsphasen während einer Videokonferenz genutzt werden.
  • Personalisierte Links: In der Raumkonfiguration kann festgelegt werden, dass ein Raum nur über individualisierte Teilnehmerlinks betreten werden kann.
  • Abstimmungen: Abstimmungen können jetzt auch ohne Anzeige der Teilnehmernamen durchgeführt werden.
    • Außerdem erlaubt die Funktion eine freie Texteingabe bei der Antwortauswahl.
    • Zudem können die Abstimmungsergebnisse den Teilnehmerinnen und Teilnehmern präsentiert werden und im Laufe einer Videokonferenz mehrfach aufgerufen werden.
  • Hand heben:
    • Ab jetzt sehen die Moderatorinnen und Moderatoren die gehobenen Hände der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dauerhaft in einer eigenen chronologisch sortierten Liste unter dem Symbol „Teilnehmer“.
    • Auch Moderatorinnen und Moderatoren können nun die Hand heben.

Für weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Fa. Auctores GmbH einen vollständigen Funktionen-Katalog sowie weitere Unterstützungsangebote.

Ich will Visavid für meine Schule. Was muss ich tun?

Falls an Ihrer Schule Visavid noch nicht eingeführt wurde, kann der Zugang zu Visavid weiterhin durch die Schul- bzw. Behördenleitung über die Umfrage „Registrierung für Visavid, die Videokonferenzlösung für alle bayerischen Schulen im Rahmen der BayernCloud Schule“ im Bayerischen Schulportal beantragt werden.

Wenn an Ihrer Schule Visavid bereits eingeführt ist, dürfen neben Lehrkräften auch weiteres pädagogisches Personal sowie sonstiges schulisches und Verwaltungspersonal (sog. berechtigte Nutzer) mit Hilfe eigener Visavid-Nutzerkonten Videokonferenzräume in Visavid erstellen.

Notwendige Registrierungen inkl. AVV

Für eine Schule, die Visavid nutzen will, kann für diese einer der vier folgenden Fälle auftreten. Je nach Fall kann durch die Anbindung von Visavid an das mebis-IDM Handlungsbedarf entstehen.

Schule ist für mebis registriert inkl AVV Schule ist NICHT für mebis registriert inkl. AVV
Schule ist für Visavid registriert inkl. AVV Kein Handlungsbedarf Schule muss sich für mebis registrieren
Schule ist NICHT für Visavid registriert inkl. AVV Schule muss sich für Visavid registrieren Schule muss sich sowohl für Visavid, als auch für mebis registrieren

Geplanter einheitlicher Login (Single-Sign-On, SSO) über mebis und was VORHER zu tun ist

Im Rahmen der Bestrebung, den Zugriff auf die Produkte der BayernCloud Schule für die Nutzer möglichst einfach und einheitlich über einen einzigen Nutzerzugang pro Person zu gestalten (SSO), werden sich berechtigte Nutzer künftig mit ihren mebis-Zugangsdaten in Visavid einloggen können. Dies ist ein weiterer Schritt, die Nutzung der Angebote der BayernCloud Schule möglichst effizient zu ermöglichen.

Zeitliche Planung und notwendige Schritte

Die Umstellung des Logins in Visavid auf die mebis-Zugangsdaten erfolgt voraussichtlich im Laufe des ersten Schulhalbjahres 21/22. Sie werden frühzeitig über den genauen Umstellungszeitpunkt informiert. An dieser Stelle erhalten Sie weitere Hinweise zur geplanten Umstellung, um diese dann möglichst reibungslos gestalten zu können:

  • Es ist zwingend erforderlich, dass alle berechtigten Nutzer, die Visavid nutzen möchten, zukünftig über ein mebis-Benutzerkonto verfügen.
    Dabei steht es dem pädagogischen Personal an den Schulen frei, ob sie das mebis-Benutzerkonto lediglich für Visavid verwenden oder ob sie auch andere über das mebis-Benutzerkonto zugängliche Angebote wie die mebis-Lernplattform nutzen.
    Falls eine Schule oder Behörde, die künftig Visavid nutzen möchte, noch nicht für die Nutzung von mebis registriert ist, muss die Schulleitung bzw. Behördenleitung

    • diese baldmöglichst, spätestens zwei Wochen vor dem kommunizierten Umstellungstermin beantragen
    • einen mebis-Koordinator bzw. mebis-Koordinatorin benennen, welcher den folgenden ALP-Selbstlernkurs besuchen muss: „Online-Zertifikatskurs für die technische Einführung in mebis“
    • den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre persönlichen mebis-Zugangsdaten erstellen und zukommen lassen

Die Beantragung eines mebis-Zugangs durch die Schul- bzw. Behördenleitung wird im mebis-Infoportal unter https://www.mebis.bayern.de/infoportal/faq-mebis/anmeldung-bei-mebis/ ausführlich erklärt.

Mit der Umstellung des Visavid-Logins auf die mebis-Zugangsdaten erhalten die mebis Koordinator*innen zusätzlich Administrationsrechte für Visavid.

Aus technischen Gründen verlieren am Umstellungstag die zuvor durch die Lehrkräfte bzw. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Visavid angelegten Teilnahmelinks ihre Gültigkeit.
Daher müssen diese ihre Videokonferenzräume nach Anmeldung mit den mebis-Zugangsdaten neu anlegen und die zugehörigen Teilnahmelinks erneut den vorgesehenen Teilnehmern (z.B. Schülerinnen und Schüler) übermitteln.

Mit der Anbindung von Visavid an das mebis-IDM, ist eine Lehrkraft nachdem sie sich z.B. bei der mebis-Lernplattform angemeldet hat, automatisch auch an Visavid angemeldet, d.h. wenn die Lehrkraft im gleichen Browser Visavid z.B. in einem anderen Tab über die Seite https://viko.bycs.de aufruft, ist die Lehrkraft in Visavid auch angemeldet.

Wie kann ich Visavid für Verwaltungskräfte zur Verfügung stellen?

Da auch Verwaltungsangestellte berechtigte Nutzer für Visavid sind, kann und darf für Verwaltungsangestellte ein Benutzerkonto im mebis-IDM angelegt werden.

Die Möglichkeit der Anlage eines Benutzerkontos für Verwaltungsangestellte wird im mebis-IDM unabhängig von Visavid bereits vor der Anbindung von Visavid an das mebis-IDM zur Verfügung stehen.

Informationen zum Einsatz von BigBlueButton

Anleitung zur Bedienung von BigBlueButton (zur Weitergabe/-verarbeitung)

Hier finden Sie eine bebilderte Bedienungsanleitung zu BigBlueButton als pdf-Datei.

Möchten Sie die Datei weiterverarbeiten und an Ihre individuelle Situation anpassen, erhalten Sie hier das Word-Dokument.

Da die Anleitung in Pages erstellt wurde (hier die pages-Quelldatei), empfehlen wir die Durchsicht der Worddatei nach Layout-Fehlern.

Tutorial BigBlueButton

Welche Browser haben sich bewährt?

Prinzipiell ist es möglich, mit allen aktuellen (!) Browsern an BBB-Videokonferenzen teilzunehmen.

Bitte beachten Sie aber folgende Hinweise, die User an uns berichtet haben:

Für Moderator*innen/Lehrkräfte

  • Chrome: keine Einschränkungen
  • Firefox: normalerweise keine Einschränkungen
  • Edge: normalerweise keine Einschränkungen
  • Safari: Nur Freigeben des gesamten Bildschirms möglich (nicht: Fenster, Anwendungen, Tabs)

Für Teilnehmer*innen:

  • Firefox: keine Einschränkungen
  • Chrome: keine Einschränkungen
  • Safari: keine Einschränkungen
  • Edge: keine Einschränkungen

Videotutorial für Schülerinnen und Schüler

Mit freundlicher Genehmigung von Roland Baumann (iBdB Gym Unterfranken) und Michael Hunger (RLFB Gym Unterfranken):

Videotutorial für Schülerinnen und Schüler

Videotutorials für Lehrkräfte

Tutorial 1

Mit freundlicher Genehmigung von Roland Baumann (iBdB Gym Unterfranken) und Michael Hunger (RLFB Gym Unterfranken):

BBB-Teil 1: Allgemeine Informationen

BBB-Teil 2: Chat und Notizfunktion

BBB-Teil 3: Das Whiteboard

Tutorial 2

Mit freundlicher Genehmigung von Jochen Kästner (Arnold-Gymnasium) und Roman Eberth (iBdB Gym Oberfranken)

Gesamt-Tutorial zur Benutzung von BigBlueButton

Die dazugehörige Dokumentation finden Sie hier: Begleitdokumentation zum Tutorial von Jochen Kastner

Welche Systemvoraussetzungen braucht man für BigBlueButton

Es hat sich gezeigt, dass bei Videokonferenzen CPU und Bandbreite der Internetanbindung entscheidend sind.

Ein paar generelle Aussagen lassen sich treffen:

  • dedizierte Server sind vServern vorzuziehen, da man sich die CPU-Leistung nicht mit anderen „teilen“ muss
  • bei der Auswahl der CPU ist Folgendes zu beachten:
    • BBB nutzt mehrere Komponenten (Schema hier), unter anderem:
      • node.js
      • FreeSWITCH für Audiostreams
      • Kurentofür Videostreams
    • node.js ist nur Single-Core fähig, die anderen Systeme können Multi-Core nutzen.
    • FAZIT: Setzen sie auf Multicore-Prozessoren, die eine hohe Leistung PRO CORE zeigen. Diese können Sie auf Vergleichsportalen wie cpubenchmark.net einsehen.
  • die benötigte Bandbreite steigt mit jedem weiteren Nutzer quadratisch, daher sollten möglichst wenige Nutzer ihr Videobild streamen
    • Das bedeutet auch, dass JEDER NUTZER die Bandbreite empfangen können muss, die in der Konferenz übertragen wird. Es kommt also nicht nur auf die Anbindung des Servers an, die meist 1 Gbit und mehr beträgt, sondern auch auf die Leitungen der SchülerInnen und Lehrkräfte zu Hause, die zwischen 16 Mbit und bis 100Mbit (seltener auch mehreren Hundert Mbit) betragen. Zu Bedenken ist, dass derzeit auch viele Eltern im Homeoffice arbeiten und Bandbreite brauchen. Deswegen ist die Abschaltung von unnötigen Videostreams essentiell.

Eine Übersicht über Bandbreitennutzung und einen Lasttest finden Sie hier:

https://www.hostsharing.net/blog/2020/03/30/bigbluebutton-im-lasttest/

Einrichtung eines eigenen BigBlueButton-Servers

Folgende Anleitung wurde bereits erfolgreich durchgeführt:

Dokumentation-Aufsetzen-eines-BigBlueButton-Servers

Muster für Einwilligungserklärungen

Hier finden Sie zwei Mustereinwilligungserklärungen im Word-Format für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, wie sie an einer Schule (Gymnasium) Anwendung finden. Diese sind vor Benutzung an anderen Schulen an die jeweiligen Gegebenheiten und die Situation vor Ort anzupassen. Bitte lesen Sie diese daher vor Verwendung genau durch und lassen Sie diese von Ihrem/Ihrer Datenschutzbeauftragten auf Verwendbarkeit prüfen. Die Muster sind zur Verwendung mit dem BigBlueButton-Videokonferenzsystem gedacht, können aber selbst (z.B. für jitsi) angepasst werden.

Haftungsausschluss: Die Muster haben lediglich Vorschlagscharakter, eine Haftung durch die BdB ist ausgeschlossen.

Dank: Vielen Dank an Andreas Glöckl (mBdB GMS Eichstätt/Ingolstadt) sowie Roman Eberth (BdB Gym Oberfranken) für die Bereitstellung.

Wie kann ich die Aufnahme-Funktion ausschalten und alle Videos löschen?

BigBlueButton bietet nicht nur die Möglichkeit an, Videokonferenzen aufzuzeichnen, sondern speichert auch automatisch alle Konferenzen auf dem Server. Diese automatisierten Aufnahmen sind nicht von Benutzern einsehbar, sondern nur über das einen SSH-Zugriff durch den Administrator.

Wenn Sie diese Funktion abschalten und alle bisherigen Aufnahmen löschen möchten, gehen Sie wie folgt vor.

Vorgehensweise:

1. Login über SSH als root

2. Alle bisherigen Aufnahmen löschen:

bbb-record --deleteall

3. Ins Verzeichnis mit der Konfigurationsdatei wechseln:

cd /usr/share/bbb-web/WEB-INF/classes/

4. Eine Sicherheitskopie der derzeitigen Konfigurationsdatei erstellen:

cp bigbluebutton.properties bigbluebutton.properties.backup

5. Die Konfigurationsdatei editieren:

vim bigbluebutton.properties

Dort die Zeilen 195 und 203 wie folgt anpassen:

disableRecordingDefault=true

allowStartStopRecording=false

6. Server neustarten

reboot

Der Aufnahme-Button ist nun nicht mehr verfügbar und die bisherigen Aufnahmen sind gelöscht.

Quelle: https://docs.bigbluebutton.org/dev/recording.html#overview

Informationen zum Einsatz von Jitsi

Anleitung zur Verwendung von Jitsi (Desktop und Mobil)

Alternativ können Sie sich die Datei hier herunterladen. Wollen Sie diese Datei bearbeiten und an Ihre Schule anpassen (empfohlen)? Hier können Sie die Anleitung als Word-Dokument herunterladen.

Wichtige Anmerkung zur stabilen Nutzung von Jitsi:

Damit eine stabile Videokonferenz zustande kommen kann, ist es notwendig, dass ALLE Teilnehmer*innen den Browser Chrome (bzw. Chromium-basierte Browser), oder die entsprechende mobile App nutzen. Erfahrungen zeigen, dass wenn ein User z.B. Firefox nutzt, das zu Instabilität in der gesamten Konferenz führen kann. Dies ist bei der Vorab-Kommunikation (Einladung der Teilnehmer*innen) dringend zu berücksichtigen.

Weitere Tipps zu Jitsi sind auf der Webseite des Mitarbeiters des LfDI von Baden-Württemberg, Mike Kuketz zu finden, von dem auch der Tipp stammt in diesem Zusammenhang Chrome/Chromium nur für Videokonferenzen zu nutzen.

Tutorial Jitsi

 

 

Einrichtung eines eigenen Jitsi-Servers

Hinweis:

Erste Tests haben ergeben, dass sich die Jitsi-Installation nach untenstehender Anleitung zwar einfach durchführen lässt. Die notwendige Konfiguration ist aber sehr schlecht dokumentiert, und Jitsi mit mehreren parallelen Benutzern (ca. 20) kaum sinnvoll nutzbar, trotz Einsatz eines leistungsstarken Root-Servers (6 vCores, 12 GB RAM, Gigabit-Anbindung). Abhilfe kann hier ein Load-Balancing-Netzwerk sein, das selbst auf mehreren Servern eingerichtet werden muss.

Daher raten wir eher dazu, vorhandene (Kauf-)Dienste zu nutzen (siehe FAQ „Einkaufen eines fertigen Dienstes“).

Wichtige Anmerkung zur stabilen Nutzung von Jitsi:

Damit eine stabile Videokonferenz zustande kommen kann, ist es notwendig, dass ALLE Teilnehmer*innen den Browser Chrome (bzw. Chromium-basierte Browser), oder die entsprechende mobile App nutzen. Erfahrungen zeigen, dass wenn ein User z.B. Firefox nutzt, das zu Instabilität in der gesamten Konferenz führen kann. Dies ist bei der Vorab-Kommunikation (Einladung der Teilnehmer*innen) dringend zu berücksichtigen.

Weitere Tipps zu Jitsi sind auf der Webseite des Mitarbeiters des LfDI von Baden-Württemberg, Mike Kuketz zu finden, von dem auch der Tipp stammt in diesem Zusammenhang Chrome/Chromium nur für Videokonferenzen zu nutzen.

Anleitung zur Einrichtung:

Sinnvollerweise benutzen Sie hier einen skalierbaren (!) Root-Server (d.h. volle Zugrifssrechte via SSH), den sie idealerweise bei ihrem DSGVO-konformen Hoster einrichten, mit dem schon ein AVV vorliegt.

Informationen sowie die Source finden Sie hier:

https://jitsi.org/

Eine gute Videoanleitung  für die Einrichtung (20 min) finden Sie hier:

Videoanleitung Installation jitsi über indidio.us (Englisch) – im Firefox Browser öffnen

Videoanleitung Installation jitsi auf Youtube (Englisch)

Bei den Anforderungen an die virtuelle Maschine gibt es noch keine zuverlässigen Erfahrungswerte, daher sollte die VM einfach zu skalieren sein und idealerweise eine sekundengenaue Abrechnung der Benutzung ermöglichen.

Eine Anleitung für die Bedienung von Jitsi (Desktop und Mobil) finden Sie hier.

Einrichtung eines eigenen TURN-Servers für Jitsi

Um Firewall-Probleme zu minimieren empfiehlt sich die Einrichtung eines sogenannten TURN-Servers. Zur Beachtung:

  • ein einfacher, separater vServer mit 1 vCPU und 2 GB RAM genügt als Basis
  • Ubuntu 18.04.4 LTS stellt schon coturn-Pakete bereit und ist daher als Betriebssystem zu empfehlen.

Eine aktuelle Anleitung zur Einrichtung finden Sie hier:

Eigener TURN Server für Jitsi Meet bereitstellen

Informationen zum Einsatz von Microsoft Teams

Hinweis: Detaillierte Informationen zum temporären Angebot für den Einsatz von Microsoft Teams for Education finden Sie auf der Seite km.bayern.de/teams.

Mit der Einführung des Videokonferenz-Systems Visavid ab Ende April 2021 wurde der dem „KM-Teams“ zugrundeliegende Vertrag letztmalig bis Ende des Schuljahres 2020/202 verlängert (KMS vom 16.04.2021; Az. I.8-BS1357.4.1/4/4).

Allgemeine Informationen zum Einsatz von Teams

Hier finden Sie Informationen des Kultusministeriums zur Nutzung von Teams an (weiterführenden) Schulen:

  • Mit der Bereitstellung von Teams wird den Schulen für die Zeit der COVID-19-bedingten Unterrichtsbeeinträchtigungen in Ergänzung zu mebis eine zusätzliche cloudbasierte Kommunikationsplattform bereitgestellt, mit der v. a. die derzeitigen Bedarfe bzgl. der Ermöglichung synchroner Kommunikation abgedeckt werden soll.
  • Rückmeldungen der Schulen, u. a. in der mit Schreiben vom 07. April 2020 (Az. I.4-BS1363.5/158/33) angekündigten Umfrage, machen deutlich, dass zahlreiche Schulen den Einsatz von Videokonferenzsystemen, Messenger-Diensten sowie Cloudsystemen in der derzeitigen Situation für sinnvoll erachten.
  • Aufgrund des hohen Verbreitungsgrads der Produkte von Microsoft kann davon ausgegangen werden, dass die meisten Schülerinnen und Schüler oder aber deren Erziehungsberechtigte zumindest in Grundzügen mit der Nutzung der Anwendungen vertraut sein dürften und mit diesen auch dann rasch lernen und arbeiten können, wenn eine Einführung in die Bedienung in Präsenzveranstaltungen nicht möglich ist.
  • Das Angebot ist eingebettet in ein umfangreiches Dienstleistungspaket, das einen weitgehend automatisierten Onboarding-Prozess sowie Support während der gesamten Laufzeit umfasst. Die Nutzung von Teams sowie die Inanspruchnahme der Dienstleistung sind für die Schulen bzw. deren Schulaufwandsträger kostenfrei.
  • Die Schulen entscheiden selbst, ob sie das Angebot wahrnehmen möchten.
  • Diejenigen Schulen, die bereits über eine funktionierende Kommunikationslösung verfügen, können – unter Berücksichtigung von Ziffer 2 des o. g. Schreibens – diese beibehalten.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass eine Migration von Daten einer ggf. bereits existierenden Schulinstanz von Office 365 in eine neue Instanz im Rahmen des vorliegenden Angebots technisch nicht möglich ist.
  • Die Nutzung durch die Schülerinnen und Schüler erfolgt auf freiwilliger Basis und ausschließlich nach Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten. Schüleraccounts in Teams können daher nur erstellt werden, wenn die Schülerinnen und Schüler (bzw. bei unter 18-Jährigen deren Erziehungsberechtigte) den Nutzungsbedingungen zustimmen und ihr Einverständnis in die Datenverarbeitung erklären.
  • Lehrkräfte können zur dienstlichen Nutzung von Teams verpflichtet werden, soweit sich diese Verpflichtung nicht auf private Geräte der Lehrkraft erstreckt. Diese Verpflichtung betrifft jedoch nicht den Umfang der Nutzung. Folglich ist damit auch keine Verpflichtung verbunden, die Videostreamfunktion zu nutzen und das eigene Bild an Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer zu übertragen.
  • Den Schulen werden umfangreiche Hinweise und Vorlagen zur Bereitstellung und Nutzung von Teams zur Verfügung gestellt, die im Schulportal sowie unter www.km.bayern.de/teams abrufbar sind:
    • Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Inbetriebnahme von Teams mit wichtigen Hinweisen für die Schulleitung sowie schulische Systembetreuung
    • Vorlagen für Einwilligungserklärungen für Schülerinnen und Schüler samt Eltern- und Schülerinformationen zur Nutzung von Teams, Nutzungsbedingungen für Schülerinnen und Schüler sowie Informationen zur Datenverarbeitung
    • Nutzungsbedingungen für Lehrkräfte inkl. Informationen zur Datenverarbeitung
    • allgemeine Hinweise für Schulleitungen und Lehrkräfte zum Einsatz von Videokonferenzsystemen beim Corona-bedingten „Lernen zuhause“

Ich darf Sie bitten, sich ebenfalls mit diesen Dokumenten vertraut zu machen und deren Inhalte in Ihre Beratung einfließen zu lassen.

  • Dem Angebot liegt eine spezifische, datenschutzfreundliche Konfiguration von Teams zugrunden. Besonders erwähnenswert sind:
    • telefonische Einwahlmöglichkeit in Videokonferenzen für Schülerinnen und Schüler ohne entspr. digitales Endgerät
    • Bereitstellung eines „Mandanten“ pro Schule, daher auf die Schule begrenzte Sichtbarkeit von Nutzern
    • Beschränkung des E-Mailverkehrs auf Kommunikation innerhalb einer Schule (sog. „closed campus“)
    • Beschränkung auf die wesentlichen Teilkomponenten von Office 365 rund um die Anwendung Teams
    • Ausschluss von Drittanbieter-Apps
    • spezifisches Löschkonzept (z. B. sofortige Löschung von Nutzerkonten z. B. bei Schulwechsel möglich)
  • Die Bereitstellung der Schulinstanz für Teams in der vorgesehenen Konfiguration wurde äußerst anwender- und datenschutzfreundlich gestaltet. Damit soll ein möglichst rascher Onboarding-Prozess auch an Schulen gewährleistet werden, die bisher noch keine Erfahrung mit der Inbetriebnahme derartiger Anwendungen haben:
    • in weiten Teilen automatisiertes Verfahren
    • Importmöglichkeit schulischer Daten mittels ASV-Export
    • automatisiertes Voranlegen der Klassen-/Kurs-und Fachstruktur an der Schule (inkl. Zuordnung von Schülern und Lehrkräften)
    • umfangreiches Support-Angebot durch externen Dienstleister
    • Begrenzung der notwendigen personenbezogenen Daten auf ein Minimum
    • Einholung der Elterneinwilligung ohne Weitergabe der E- Mail-Adressen der Eltern an Dienstleister
  • Zunächst wurde der Fokus auf die weiterführenden Schulen gelegt. Gründe hierfür sind
    • die Sicherstellung der Durchführung der Abschlussprüfungen und
    • eines möglichst effektiven Lernens für Vorabschlussklassen,
    • der geringere Unterstützungsbedarf beim Einsatz digitaler Lernwerkzeuge (Entwicklungsstand, Medienkompetenz) sowie
    • die besonderen Anforderungen im Grundschulbereich (u. a. erhöhter Unterstützungsbedarf für Schüler und Erziehungsberechtigte beim Einsatz digitaler Tools, kindgerechte Bedienung).

Wo finde ich Tutorials zu Microsoft Teams?

Für die Arbeit mit MS Teams und dessen Umsetzung im Unterricht stellt die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen (ALP) viele verschiedene Unterstützungsangebote wie z.B. Materialien und (Selbstlern-) Kurse für Schulleitungen, Systembetreuer*innen und Lehrkräfte zur Verfügung (https://alp.dillingen.de/themenseiten/teams/).

 

Weiterführende Tutorials finden Sie in der folgenden Aufzählung. Bitte beachten Sie, dass die Version des KM sich etwas von der „normalen“ Teams-Version unterscheidet. Nicht alle Features sind verfügbar, daher können folgende Tutorials eventuell nicht denselben Funktionsumfang abdecken, den Sie an Ihrer Schule vorfinden.

Videotutorials des DigiTeams Günzburg:

Videotutorials von Kurt Söser:

 

Informationen zum Einsatz von anderen Videokonferenz-Systemen

Kann ich den Dienst zoom.us an der Schule für Videokonferenzen nutzen?

Als Entscheidungsgrundlage für diese Frage möchten wir (mit Hinweis auf das KMS vom 12.03.2020 und geltenden Datenschutzbestimmungen) auf folgende Veröffentlichungen hinweisen:

Die Entscheidung für den Einsatz eines Videokonferenz-Dienstes liegt bei der entsprechenden Schulleitung in Absprache mit der/dem Datenschutzbeauftragten der Schule.

Prüfen Sie bitte vor dem Einsatz von Videokonferenzen den pädagogischen und didaktischen Sinn dieser. Beachten Sie, dass es sich nur um freiwillige Angebote handeln kann, da nicht immer sichergestellt ist, dass die dafür notwendige Gerätschaft und Infrastruktur (und -in Zeiten von Home-Office- die zeitlichen Ressourcen) bei allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen.

Wie Sie für Ihre Schule das richtige Videokonferenzsystem wählen, finden Sie unter dem FAQ-Punkt „Wie kommt meine Schule an ein Videokonferenzsystem?“.

Verwendung von Rainbow

Das Kultusministerium hat auf der Linksammlung „Lernen zuhause“ neben jitsi und BigBlueButton auch den Dienst Rainbow auf der genannt:

„Rainbow ist eine europäische und DSGVO konforme Videokonferenzlösung, mit der die Lehrer mit Ihren Schülern in Gruppen/Klassen, ganz einfach und sicher, den Unterricht von Zuhause aus mit Ihrem PC, Notebook, Tablet oder Smartphone per Video fortführen können.
Bis zum Beginn der Sommerferien können alle Lehrer, Schüler und Eltern das Angebot kostenlos nutzen. Das Angebot endet automatisch.“

Als Link ist https://www.openrainbow.com/ angegeben.

Die BdBs für die Gymnasien Oberbayern/West haben diesen Dienst noch nicht selbst getestet und können daher hier nicht weiter beraten.